WORKSHOP: STÄRKEN AUSSPIELEN Was Frauen von der Dame im Schach lernen können Jura Intensiv „Ich habe es zweimal gesagt. Niemand hat reagiert. Zwei Minuten später sagt Lennart das Gleiche, und alle sagen: Klasse, Lennart!“ – Welche Frau kennt nicht diese oder ähnliche Situationen? Wir laden Sie am 04. Mai 2023 ein zu einem inspirierenden Workshop von und mit der Gründerin von sheboss, Marion Knaths. Wir besprechen gemeinsam mit Ihnen die wichtigsten professionellen Spielregeln und Schachzüge, die den Unterschied machen können. Simple, kleine Techniken können helfen, noch mehr Gehör zu finden und mit Ihren Inhalten und Ihrem Können erfolgreich zu sein. Tauchen Sie gemeinsam mit Frau Knaths und unseren Anwältinnen ein in die Welt von verbalen und nonverbalen Kommunikationstechniken und finden Sie in inspirierenden Impulsvorträgen, Q&A Runden und im Austausch mit unseren Anwältinnen heraus, wie Sie Ihr individuelles Schachspiel verbessern und in der Praxis anwenden können. Den Workshop Tag lassen wir anschließend bei einem Dinner gemeinsam ausklingen. Mehr Informationen finden Sie hier: Bewerben können sich fortgeschrittene Jura-Studentinnen oder BWL-Studentinnen mit Schwerpunkt Steuern, Referendarinnen sowie Berufseinsteigerinnen! Senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 19. April 2023 per E-Mail an recruitment.germany@linklaters.com. Linklaters / Recruitment +49 69 71003 495 recruitment.germany@linklaters.com Ihre Anreise- und Übernachtungskosten werden selbstverständlich von uns übernommen. Wir freuen uns auf Sie! Inhaltsverzeichnis
RA 04/2023 Editorial EDITORIAL Die allwissende Müllhalde Liebe Leserinnen und Leser, der Begriff „allwissende Müllhalde“ wird gerne von jenen benutzt, die zwischen 1965 und 1970 geboren wurden. Er stammt von den Fraggles, einer Kindersendung aus der Werkstatt von Jim Henson, von dem auch die „Sesamstraße“ und die „Muppet Show“ stammen. Kam man Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger am Samstagmittag aus der Schule und hatte man am Nachmittag keine sportlichen Verpflichtungen, schaltete man bei schlechtem Wetter einfach die Glotze ein. Hatte man Glück, kam die „Muppet Show“, hatte man Pech, liefen die „Fraggles“, welche jedoch auch ihre Fans hatten. Bei den Muppets lernte man die große Welt des amerikanischen Showbusiness kennen, Drummer wie Buddy Rich, Jazz-Größen wie Dizzy Gillespie, Schauspieler wie Sylvester Stallone traten dort auf und wurden von den Stoffpuppen mit einer Leichtigkeit aufs Korn genommen, die man aus deutschen Produktionen so nicht kannte. Die „Drum-Battle“ zwischen Buddy Rich und „Animal“ kann man heute noch belustigt schauen. Bei den Fraggles war der heimliche Star „Marjorie“, die „allwissende Müllhalde“ aus dem Garten der „Gorgs“ – bei ihr landete am Ende alles, was nicht mehr genehm, sondern lästig und unbequem war, sprich alles, was besser geheim bleiben sollte. Deshalb war sie ein geschätzter Ratgeber. Der Begriff der „allwissenden Müllhalde“ hat die Fraggles überlebt, auch wenn viele vergessen haben, wo er herkommt. Weil er universell verwendbar ist, bezeichnen kulturkritische Menschen entweder das gesamte Internet mit diesem Begriff, andere nur das Lexikon Wikipedia mit seiner Manipulationsanfälligkeit. In der Aufbereitung der Corona-Pandemie verdienen sich ungewollt die deutschen Gerichte diese Bezeichnung. Weil Grundsätzliches immer noch nicht offen diskutiert wird, weil Politiker und Medien „ihr Geschwätz von gestern“ nicht interessiert – wer stellt sich schon gerne selbst in Frage? – wählen Bürger am Ende den Rechtsweg, um vor Gericht Grundsätzliches im Konkreten auszudiskutieren. Das muss schief gehen, denn eigentlich gibt es keinen ungeeigneteren Ort, politische Fragen zu erörtern als den Sitzungssaal einer Zivilkammer in einem deutschen Landgericht. Politische Fragen gehören in die Öffentlichkeit, in die Parlamente, ins öffentlichrechtliche Fernsehen, in die Versammlungen der Parteien. Dort müssen sie respektvoll und ausgewogen diskutiert werden. Ob dies bislang in dem Maße geschehen ist, wie es Steuerzahler verdienen, dürfte jeder unterschiedlich beurteilen, je nachdem in welchem Maße er die eigene politische Meinung repräsentiert gesehen hat. Fest steht: Wer vor 18 Monaten Angst vor der Impfung hatte – sei diese Angst nun in der Sache berechtigt oder unberechtigt gewesen – nimmt es auch heute noch übel, mit Verniedlichungen wie „pieks, pieks, pieks“ verhöhnt worden zu sein. Jeder kennt Beispiele aus dem privaten Umfeld, mit welch unversöhnlicher Härte Diskussionen geführt wurden, mit welcher Arroganz kritische Stimmen abgebügelt wurden. Die „Labortheorie“ galt im Winter 2021/2022 noch als Verschwörungstheorie. Würde sie demnächst herrschende Meinung, sollte niemand überrascht sein. Jura Intensiv Wen ruft man an, wenn einem niemand zuhört? Natürlich die Gerichte, denn die müssen von Amts wegen antworten. So kam es, dass der Sohn eines Hochbetagten als Alleinerbe 22.500 EUR Schmerzensgeld vom Arzt forderte, 7.500 EUR für jede Impfung des Vaters, „Booster“ inklusive. Angeblich hatte der Arzt den Vater über den Nutzen und die Nebenwirkungen der Impfung nicht hinreichend aufgeklärt. Beschwerden hatte der Vater aufgrund der Impfung nicht, gestorben ist er mit fast 90 Jahren an Altersschwäche. Auf Seite 177 können Sie lesen, wie das LG Ravensburg © Jura Intensiv Verlags UG & Co. KG Inhaltsverzeichnis
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